DRK-Webbanner_Hochwasser_1_neu__1920x640_.jpg Fotos: Thorsten Trütgen
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Ihre Hilfsmöglichkeiten für vom Hochwasser Betroffene

So können Sie Betroffenen in der Hochwasserregion Ahr helfen

DRK-Begegnungs- und Servicecenter Ahr

Serviceteam

Tel: 02641 97 80 98
beratungscenter@kv-aw.drk.de

Parkplatz Danziger Straße / Kreuzung Ahrweilerstraße
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler

Öffnungszeiten:
Mo.-Do.:  8:00 - 17:00 Uhr
Fr.:           8:00 - 14:00 Uhr

Postanschrift:
DRK-Kreisverband Ahrweiler e. V.
Ahrweilerstraße 1
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler

  • Geldspenden - Jeder Betrag hilft!

    Das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Ahrweiler e.V. bittet um Geldspenden, um den Betroffenen der Hochwasserregion Ahr helfen zu können. Nach der akuten Soforthilfephase wird es darum gehen, umfassende Unterstützung für den Wiederaufbau zur Verfügung zu stellen, da wahrscheinlich viele Schäden und Verluste nicht durch Versicherungen abgedeckt sein werden.

    Obwohl wir selbst mit drei Dienststellen von der Hochwasserkatastrophe betroffen sind, setzen wir alles daran, die Basisversorgung unserer Mitbürger aufrecht zu erhalten bzw. wo erforderlich zu erweitern.

    Durch die Flutung unseres Kellers der zentralen DRK-Kreisgeschäftsstelle wurde unser Organisationsarchiv und damit die Dokumentation der 74-jährigen Geschichte des DRK-Kreisverbands Ahrweiler e.V. zerstört. Unser Herz schlägt in Hunderten ehrenamtlichen Helfern und hauptamtlichen Mitarbeitern weiter!

    Als regionale Gliederung sind wir noch vor Ort, wenn alle anderen längst abgereist sind: Wir sind das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Ahrweiler!

    Hochwasserhilfe Spendenkonto des DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V.
    IBAN: DE 42 5775 1310 0000 8000 29
    BIC: MALADE51AHR
    Stichwort: Hochwasserhilfe Ahr

    www.kv-aw.drk.de/jetzt-spenden

     

  • Sind Sachspenden gefragt? Momentan: NEIN!
    Foto: Thorsten Trütgen

    Wir bitten um Verständnis, dass wir derzeit keine Ressourcen haben, um private Sachspenden zu sammeln, aufzubereiten, vor Ort zu transportieren und auszugeben. Für die Grundversorgung von Betroffenen ist bereits durch eine enorme Sachspendenflut gesorgt.

    Bei einem konkreten Bedarf an Sachspenden wenden wir uns gezielt an die Öffentlichkeit.

    Momentan helfen Geldspenden am besten und können flexibel direkt vor Ort eingesetzt werden. Dabei achten wir darauf, soweit möglich, eventuelle Anschaffungen vor Ort durchzuführen oder zu beauftragen. Dadurch kommt der Einsatz der Spendengelder regionalen Firmen, die teielweise selbst vom Hochwasser betroffen sind, zugute. Damit leisten wir Hilfe zur Selbsthilfe, Existenzsicherung und Wiederaufbau.

    Foto: Thorsten Trütgen
  • Aktive Hilfe vor Ort? NICHT IM ALLEINGANG!
    Foto: Thorsten Trütgen

    Die betroffenen Mitbürger werden durch die Einsatzkräfte der Sanitätsorganisationen, von THW, Feuerwehr Bundeswehr, Polizei und vielen weiteren Hilfseinrichtungen versorgt.

    Das Deutsche Rote Kreuz rät davon ab, eigenmächtig in die betroffenen Schadensgebiete zu fahren. Sie könnten sich und andere damit in Gefahr bringen. Außerdem blockiert der individuelle Anreiseverkehr die letzten intakten Verkehrswege und verursacht aufgrund der Menge an Fahrzeugen Staus. Diese behindern die Rettungskräfte auf dem Weg zu ihrem Einsatz- oder Dienstort.

    Je nach aktueller Verkehrssituation wird der Individualverkehr im Schadensgebiet und den Randbereichen behördlich untersagt!

    Ein Unternehmer unserer Kreisstadt hat bereits zu Beginn des Katastropheneinsatzes an der Ahr die Koordination und Kanalisierung der Spontanhelfer-Initiativen in die Wege geleitet!

    Wer Betroffene aktiv mit einem Arbeitseinsatz helfen möchte, informiert sich Bitte vorab auf der eigens dafür eingerichteten Internetseite

    www.helfer-shuttle.de

    Hier findet man wichtige Informationen zu Spontanhilfseinsätzen und vor allen Dingen einen Zeitplan für einen Shuttlebusverkehr. Die Nutzung der Shuttlebusse entlastet die noch vorhandenen Verkehrswege. In der Regel sind die Shuttlebusse auch nicht vom behördlichen Verbot des Individualverkehrs betroffen, da diese als Helfertransfer gelten.

    Foto: Thorsten Trütgen
  • Fluthilfe Rheinland-Pfalz - Das Hilfsportal für Rheinland-Pfalz

    Das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung in Rheinland Pfalz bringt mit seinem Fluthilfe-Portal Firmen, Privatpersonen und Hilfsorganisationen zusammen.

    Firmen, reale Personen und Gruppen können sich mit der Rolle "Privatperson" für das Portal registrieren und Hilfsangebote einstellen. Zusätzlich haben sie die Übersicht über den aktuellen Gesamtbedarf.

    Statistiken und der aktuelle Bedarf innerhalb der Krisenregion sind einsehbar. Dadurch können Angebote gezielt ausgerichtet werden.

    Die Organisationen vor Ort sind Anbieter und Vermittler von Hilfsangeboten. Damit entlasten sie die Betroffenen.

    Die Organisationen sammeln Informationen zu personenbezogenen Bedürfnissen und melden diese an das System, behalten dabei den Kontakt zu ihren Klienten, um diesen später Hilfe vermitteln zu können.

    Zusätzlich beobachten die Organisationen die veröffentlichten Hilfsangebote und informieren die Betroffenen, wenn passende Unterstützungsleistungen vorliegen.

    Um direkt zu dem Portal zu gelangen, klicken Sie auf den folgenden Link:

    www.fluthilfe.rlp.de

  • Flut-Wiki - Informationsplattform für Betroffene und Helfer der Flutkatastrophe 2021

    Privat betriebene Informatiosnsammlung für Flutopfer und Fluthelfer:

    www.flut-wiki.de

  • Helfer-Stab - Koordinations- und Helferportal

    Zur Koordination freiwilliger Hilfen und zur Zusammenführung öffentlicher und privater Hilfen haben sich Engagierte zum „Helfer-Stab“ zusammengeschlossen. Hier werden Helferinnen und Helfer mit betroffenen Bürgerinnen und Bürgern zusammengebracht, die aktuell Unterstützung beim Aufräumen oder weiteren Arbeiten benötigen.

    Unter helfer-stab.de kann man seine Hilfe anbieten.

  • Helfer-Camp - Übernachtungsmöglichkeiten für Fluthelfer/innen

    Das Land Rheinland-Pfalz stellt in der ursprünglichen Notunterkunft in Grafschaft-Leimersdorf  Fluthelfer/innen, die einen mehrtägigen Arbeitseinsatz planen,  Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung. Dort befinden sich auch Sanitäranlagen. Der Transport ins Einsatzgebiet wird vom Helfer-Shuttle organisiert.

    Anfragen zu freien Plätzen können über helfer-camp.de gestellt werden.