Pressemitteilung 31/2025 - DRK informiert Gemeindeschwesternplus über seinen HausNotruf
Seit fast 40 Jahren bietet das Rote Kreuz im Landkreis seinen HausNotrufservice an. Im Laufe der Zeit wurde das System immer mehr optimiert. Wie genau der aktuelle Stand der Technik ist, darüber informierte die Leiterin des HausNotruf Teams beim DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V. Marion Simonis die vier Fachkräfte im Landesprogramm Gemeindeschwesterplus bei einem Erfahrungsaustausch.
 Foto: Astrid Zens / DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V.
						
    
        Foto: Astrid Zens / DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V.
    
					Der DRK-HausNotruf bietet Hilfe auf Knopfdruck. Ziel ist, den Teilnehmenden Sicherheit in den eigenen vier Wänden, Selbstständigkeit sowie Flexibilität im Alltag zu ermöglichen. Und genau dieses Ziel verfolgen auch die Gemeindeschwesternplus Gerlinde Brenk, Petra Jeandrée, Sabine Kröll und Ingrid Neubusch: Sie sind im Landkreis Ahrweiler präventiv tätig und beraten insbesondere ältere Menschen individuell zu Gesundheitsfragen, Alltagshilfen und sozialer Teilhabe – bevor eine Pflegebedürftigkeit eintritt. Der HausNotruf hingegen bietet Sicherheit rund um die Uhr und sorgt für schnelle Hilfe im Notfall. Die Handhabung ist sehr einfach und ideal auf die Teilnehmenden zugeschnitten: Sie tragen einen wasserdichten Alarmknopf am Handgelenk oder um den Hals. Sobald sie diesen an jedem Ort im häuslichen Umfeld im Notfall drücken, wird die HausNotrufzentrale alarmiert. Das dortige Fachpersonal disponiert umgehend den Einsatz und hier kommt das Besondere des DRK-HausNotrufs im Kreis Ahrweiler ins Spiel: die sichere Schlüsselaufbewahrung in der nächstgelegenen Rettungswache. Bei einem medizinischen Notfall kann der Rettungsdienst jederzeit auf die Schlüssel der Teilnehmenden zugreifen und spart so wertvolle Zeit, die mitunter Leben retten kann. Für nichtmedizinische Notfälle, wie z.B. das Aufhelfen nach einem Sturz, steht beim Deutschen Roten Kreuz ein Hintergrunddienst zur Verfügung, wenn keine Bezugsperson erreicht werden kann.
Marion Simonis informierte auch über Kosten und Zuschüsse und beantwortete mit viel Empathie und Kompetenz die Fragen: „Das Angebot der Gemeindeschwestern plus und der DRK-HausNotruf ergänzen sich ideal und tragen dazu bei, den Alltag lebenswerter zu gestalten. Sicherheit, Nähe und Vertrauen stehen dabei im Mittelpunkt. Insofern bin ich sehr dankbar, dass ich mich mit Gerlinde Brenk, Petra Jeandrée, Sabine Kröll und Ingrid Neubusch austauschen konnte und ihnen den HausNotruf des Roten Kreuzes und das, was ihn im Kreis so einzigartig macht, vorstellen konnte.“, so Marion Simonis, Teamleitern des DRK-HausNotrufs.
Sie haben Fragen zum DRK-HausNotruf? Unter https://www.kv-aw.drk.de oder Tel: 02641- 97 80 32 erhalten Sie weitere Informationen.
