Die Flutkatastrophe im Ahrtal lässt nach der äußerst erfolgreichen Vorjahresaktion die Rotkreuzler in Warstein nicht los. Dank vieler Spender und Unterstützer des organisierenden DRK-Ortsvereins Warstein e.V. ist erneut eine kostenlose einwöchige Ferienfreizeit für Flutopferkinder möglich. Die Unterbringung während der Ferienfreizeit erfolgt auf einem Jugendzeltplatz am schönen Diemelsee.
„Anders als im vorherigen Jahr werden dieses Jahr auch Kinder aus Warstein teilnehmen. Anmeldungen aus dem Ahrtal werden allerdings bevorzugt angenommen. Mitgebracht werden müssen neben guter Laune Dinge des täglichen Bedarfs, wie etwa Bekleidung, Hygienematerialien, ein bisschen Taschengeld, das Lieblingskuscheltier oder was das Herz sonst noch begehrt“, sagt Vivian Wiemar, Leiterin des Jugendrotkreuzes in Warstein.
Die teilnehmenden Kinder sollten im Alter von zehn bis 15 Jahren sein. „Das Alter ist aber nicht in Stein gemeißelt: Gerade bei Geschwisterkindern können wir gerne davon abweichen“, teilt Stefan Michels, Geschäftsführer vom DRK-Ortsverein Warstein e.V. mit.
„Unser Jugendrotkreuz hat bei unzähligen Ferienfreizeiten viel Erfahrung gesammelt: Ausgebildete Gruppenleiter sorgen für ein tolles Programm. In den sieben Tagen werden wir unterschiedliche Ausflüge unternehmen. Wir werden in Zelten übernachten, mehrere Lagerfeuer machen und im Diemelsee schwimmen gehen. Das werden nicht die einzigen Abenteuer sein, die ihr erleben werdet“ ist DRK-Geschäftsführer Stefan Michels überzeugt.
Rückfragen sowie die Anforderung eines Anmeldeformulars sind direkt an den DRK-Ortsverein Warstein e.V. zu richten. Falls ein Rückruf gewünscht wird, senden Interessierte eine Nachricht mit dem Betreff „Ferienfreizeit Warstein / Ahr“ per Whatsapp an 0171-23 22 930 oder per Mail an info@drk-warstein.de.
Der Ansprechpartner ist ab 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr telefonisch erreichbar. Die ausschließlich ehrenamtlichen Warsteiner Rotkreuzler bitten um Verständnis, dass sie tagsüber nur in ganz dringenden Fällen unter der Mobilrufnummer erreichbar sind und ausschließlich die zuvor genannten Informationswege genutzt werden sollen.
