Pressemitteilung 20/2025 - Mehr Einsätze bei Rock am Ring als im Jahr zuvor
Das Deutsche Rote Kreuz stellte bei der Jubiläumsausgabe von Rock am Ring die sanitätsdienstliche Versorgung der über 90.000 Besucher sicher. Rund 1.200 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie 170 Mitarbeitende des Rettungsdienstes waren im Einsatz.
Um schnell helfen und eingreifen zu können, war das DRK-Team auf dem gesamten Festivalgelände positioniert: neben den vier Bühnen, im Infield und auch auf den Campingplätzen. Die Helfenden versorgten in den Sanitätsstellen rund 4.100 Personen. Es gab 621 Einsätze des Rettungsdienstes und achtmal wurde ein Hubschrauber hinzugezogen. „Im Vergleich zum Vorjahr hatten wir mehr Einsätze. Grund dafür war das Wetter, das für rutschige Wege, Wiesen und Straßen sorgte und dies wiederum führte zu vielen Knochenbrüchen, Bänder- und Schnittverletzungen.“, sagt Armin Link, Leiter der Abteilung Nürburgring, des DRK-Rettungsdienstes Nürburgring und des Medical Centers Nürburgring.
Manuel González, Vorstand des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz, und DRK-Kreisverbandspräsident Achim Haag ließen es sich nicht nehmen, die Helfenden persönlich vor Ort zu besuchen und waren begeistert von den organisatorischen Abläufen. „Die sanitätsdienstliche Versorgung bei Rock am Ring ist eine große Herausforderung. Eine solche Großveranstaltung ist nur dank einer starken Organisation, dem großartigen Zusammenspiel der DRK-Helfenden sowie deren großem Engagement möglich. Ich danke meinem Team von Herzen für diesen unermüdlichen Einsatz.“, so Kreisverbandspräsident Achim Haag.
Hinter den neun Ortsvereinen (Adenau, Bad Breisig, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Grafschaft, Niederzissen, Remagen, Sinzig, Wehr und Weibern) des DRK-Kreisverbands Ahrweiler e.V. und dem Rettungsdienst liegen arbeitsreiche und intensive Tage. Doch ausruhen können sie sich nicht: das 24-Stunden-Rennen steht unmittelbar vor der Türe und auch dort wird das Rote Kreuz wieder im Einsatz sein.